Fragebuchkapitel: 13. Wagen, Karren, Schlitten


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Nr

            Frage

53

1

[allg.]

1

[β]

Inventar, Beschreibung und Bezeichnung der ortsüblichen Vierräderwagen, Drei- und Zweiräderkarren zum Transport von Erde, Mist, Jauche, Heu, Holz, Milch, Marktwaren, Personen usw.

1

[γ]

Teilterminologie des Aufbaus des Mist- (und Erd-) wagens: der Wendeschemel (vorn), der hintere Schemel, die Schemelhörner (Rungen); der Boden des Behälters, die Seitenbretter, das Stirnbrett, das hintere Abschlußbrett, der Behälter als Ganzes

1

[δ]

die verschiedenen Typen von Jauchewagen und ihre charakteristischen Einzelteile, wie: Schemel, Längsbäume, Traggestell, Unterlage zur Schonung des Fasses, Jauchefaß / Jauchekasten, Auslauf- und Verteil Vorrichtung usw.

1

[ε]

die Einzelteile des Aufbaus beim Leiterwagen: die Leiterbäume, die Leitersprossen, das Querscheit

1

[ζ]

(z.T. als 54. 9a-c oder 55. 7a-c gefragt)

1

[η]

z.T. interessante Einzelteile anderer Wagen

2

„Wagen” + Pl.

[2a.

Rädchen

3

der Langbaum

4.–5

beim Brückenwagen (Plattformwagen):

4.–5

4

die Ladebrücke

4.–5

5

die längslaufenden Tragbäume unter der Ladebrücke

54

Die Fragen dieser Seite beziehen sich auf den Vorderwagen.

1

„Achse”

2

der Achsenstock (Balken, in den die eigentliche Achse eingelassen ist)

3

das Griesbrett (auf dem Achsenstock, mit diesem durch Eisenbänder verbunden)

3a.

die den Achsenstock und das Griesbrett verbindenden Bänder

4

der Wendeschemel (auf dem Griesbrett; besonders bei Leiter- und Brückenwagen)

5.–7

das aus den beiden Deichselarmen und dem Drehscheit gebildete Dreieck (Achsschere):

5.–7

5

als Ganzes

5.–7

6

die Deichselarme

5.–7

7

das Rankscheit (Drehscheit)

8

der durch Schemel, Griesbrett, Langbaum und Achsenstock durchgehende Nagel

55

1

die beiden vom hintern Achsenstock ausgehenden und auf dem Langbaum zusammenlaufenden Arme la. der Nagel, der diese Arme mit dem Langbaum verbindet

2

„das Rad” + Pl.

2a.

Dim. zu „Rad” + Pl.

3

der Vorstecknagel (verhindert das Rad am Herausfallen)

4

a)

,,Speiche[n]”

4

die Bremse; dazu:

4

a)

die Bremskurbel

4

b)

die Spindel

4

c)

der Bremsklotz

4

d)

der Bremsbaum

4

e)

der Hemmschuh

5

(einen Wagen) ziehen

6

(einen Wagen) schieben

56

1

„[eine neue] Deichsel”

2

die ‚Lande’ (Gabeldeichsel)

2a.

die Waage:

2a.

I.

die Doppelwaage (als Ganzes) / an der Doppelwaage

2a.

II.

das (große) Waagscheit ] ,/ an der Doppelwaage

2a.

III.

das (kleine) Zugscheit ]

2a.

IV.

die Riegel am Zugscheit

2a.

V.

das Zugscheit beim Einspänner

3

„sie ziehen”

3

[a.]

* sofern ‚schrecken’ i. S. v. „ziehen”: Ind. Präs.

4

der Bindbaum (über dem Heufuder)

5

die Stützleisten am Leiterwagen:

5

a)

vom Langbaum zum obern Leiterbaum

5

b)

vom Achsenende zum obern Leiterbaum

6

„ich ziehe”

57

1

der (einrädrige) Schubkarren:

1

a)

für Mist

1

b)

für Jauche

1

c)

für Erde, Steine

1

d)

für Gras

2

der Wagen-Schlitten-Kombinationstypus (vorn Kufen, hinten Räder oder umgekehrt)

2

[α]

Verwendung, Zugart

2

[β]

evtl. Einzelterminologie

3

‚Schleifen’ (primitive, nur aus Kufen und Querhölzern bestehende Transportmittel für Holz, Mist, Steine usw.)

4

die Peitsche

5

der Jauchezuber mit Tragstangen

58

Inventar, Beschreibung und Bezeichnung der ortsüblichen Fuhr- und Handschlitten zum Transport von Mist, Heu, Holz, Milch, Marktwaren usw.

1

Schlitten

59

[0.]

[Schlitten]

1

die Schlittenkufen

2a.

der aufgebogene Teil der Kufen

b.

die an die Kufen angesetzten Hörner (am Hörnerschlitten)

3

die Schlittenbeine (die senkrecht auf den Kufen stehenden Streben)

4

die äußeren Längslatten

5

die inneren Längslatten

6

die Joche (Querstreben)

7

wie werden die Zuglatten (beim Tierzug) am Schlitten befestigt?

* 8.

die Zuglatten am Handschlitten

60a

1

die Zugvorrichtung zum Einspannen von Kühen, Ochsen usw. (Kummet/Joch) beim Klimmet:

1

a)

der (gepolsterte) ’Kummetleib’

1

b)

die seitlichen Holzteile (‚Kummetscheiter’)

1

c)

das (lederne) Zugblatt

1

d)

die Zugstricke

2

sofern Joch: Nackenjoch/Stirnjoch

3.–8

beim Nackenjoch:

3

einfaches Joch/Doppeljoch

4

die Teile des Nackenjoches:

4

a)

der Jochbalken

4

b)

die beiden Halshölzer

4

c)

das Halseisen

4

d)

der Verbindungsstrick zwischen Jochbalken und Halshölzern

4

e)

die Zugstricke

5

der Strick bzw. Riemen, mit dem beim einfachen Joch die Zugstangen am Jochbalken befestigt sind

6

der Strick bzw. Riemen, mit dem beim Doppeljoch die Deichsel oder der Pflugbaum an den Jochbalken gehängt ist (‚Amblaz’)

7

der Stecker, der beim einfachen Joch das Herausrutschen der Zugstangen aus den Stricken bzw. Riemen verhindert

8

der Stecker, der beim Doppeljoch das Herausrutschen der Deichsel oder des Pflugbaumes aus dem Strick bzw. Riemen verhindert

60b

1.–6

beim Stirnjoch:

1.–6

1

einfaches Joch/Doppeljoch

1.–6

2

der Riemen, mit dem das Joch an den Hörnern befestigt wird

1.–6

3

der Strick bzw. Riemen, mit dem beim einfachen Joch die Zugstangen am Jochbalken befestigt sind

1.–6

4

der Strick bzw. Riemen, mit dem beim Doppeljoch die Deichsel oder der Pflugbaum an den Jochbalken gehängt ist (‚Amblaz’)

1.–6

5

der Stecker, der beim einfachen Joch das Herausrutschen der Zugstangen aus den Stricken bzw. Riemen verhindert

1.–6

6

der Stecker, der beim Doppeljoch das Herausrutschen der Deichsel oder des Pflugbaumes aus dem Strick bzw. Riemen verhindert

7

die Deichsel (beim Doppeljoch)

8

die Zugstangen (beim einfachen Joch)

9

das einzelne Zugtier bzw. das Zuggespann